D Uuferschtehig vom Jesus Christus isch nach em Glaube vom Chrischtetum d Überwindig vom Tod durch de Jesus Christus, indem er s irdische Lebe verloh het und zu Gott erhobe worde isch.
Es schtönd sich in de Theologii hüüt zwei Versione vo de Uuferschtehig Jesu gegenüber: D Variante, wie si in de Evangelie vo de Bibel beschriibe isch, und die hüütigi, vo de Uufklärig prägti sogenannti historisch-kritischi Variante.
En historisch-kritischi Analyse vo de Evangelie het ergää, dass e paar Pünkt a de Uuferschtehigs-Gschicht wohl nit präzis überliiferet worde sind; es het ja do teils au e zwangsläufig immer relativ unpräzisi und au euphorisch übertriibeni mündlichi Überliiferig schtattgfunde. Es wird hüüt vo de Theologii mehrheitlich dervo uusgange, dass en Uuferschtehig Jesu und nachfolgendi Erschiinige vor körperliche Mensche nit körperlich, sondern metaphysisch oder transzendent vor sich gange isch.
Anderi historisch-kritischi Positione sind sogar noch kritischer, mit de Meinig, es hätti sich bi de Erschiinige vor de Fraue und de Jünger sogar um puri psychischi Halluzinatione ghandlet, wo nach de Chrüüzigung us de nidergschlagene, depressive Schtimmig vo dene Gfolgslüüt vom Jesus entstande isch. Dem chann jedoch entgege gsetzt werde, dass die hüütgi psychiatrischi Forschig klari Erkenntnis het, dass Depressione und depressivi Nidergschlageheit nit einheitlich immer Halluzinatione, sondern au anderi psychischi Manifeschtatione hervorrüefe chan, so dass die Augezüüge nit einheitlich und gschlosse die Erschiinige hätte chönne bezüüge.
Au d Hyperaktivität bezüglich urchrischtlicher Missionstätigkeit, wo sich im Gfolg vo dene Ereignis manifeschtiert het, schpricht luut e paar Theologe eigetlich eher für es wirklich ungwöhnlichs Ereignis.